Die digitale Zeitschriftensammlung der UBW

Über die digitale Zeitschriftensammlung werden wissenschaftliche Zeitschriften aus den Beständen der Universitätsbibliothek Würzburg nach den Prinzipien des Open Access als Retrodigitalisate zugänglich und nachnutzbar gemacht. Mit der digitalen Zeitschriftensammlung steht eine Plattform und ein Werkzeug zur Verfügung, mit dem die Universitätsbibliothek der Open Access Policy der Julius-Maximilians-Universität Würzburg entsprechen und auch historische Zeitschriftenbestände einer breiten Öffentlichkeit präsentieren kann.


Der Ausbau der digitalen Zeitschriftensammlung findet in Abstimmung auf den institutionellen Sammelauftrag der Universitätsbibliothek und in Abstimmung mit den Herausgebern der Zeitschriften statt. Angehörige der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, die eine wissenschaftliche Zeitschrift retrodigitalisieren und onlinestellen möchten, können gerne Kontakt mit uns aufnehmen.

  • Altfränkische Bilder

    Die Altfränkischen Bilder sind ein „kunsthistorischer Prachtkalender“ (so auf der Einbanddecke), erschienen 1894 erstmals für das Jahr 1895 im Verlag Stürtz Würzburg und nur unterbrochen durch die Kriegs- und Nachkriegsjahre 1942 bis 1948. Das seit dem 63. Jahrgang 1964 unter dem Titel Altfränkische Bilder und Wappenkalender erschienene Periodikum wurde mit dem 90. Jahrgang 1991 (erschienen 1990) von Verlag eingestellt. Seit 2005 erscheint mit Jg. 1 (2006) eine neue Folge der Altfränkischen Bilder im Selbstverlag der Gesellschaft für fränkische Geschichte. Digital sind hier die Jahrgänge von 1895 bis 1928 verfügbar.

  • Jahrbücher der Philosophisch-Medicinischen Gesellschaft zu Würzburg

    1827 gründete Johann Baptist Friedreich (1796-1862) die Philosophisch-Medicinische Gesellschaft zu Würzburg, die 1853 in die Physikalisch-Medizinische Gesellschaft integriert wurde. Zuvor gab es zwei Anläufe ein eigenes Periodikum als Publikationsorgan der Gesellschaft zu etablieren: Im Jahr 1828 erschienen drei Hefte der Jahrbücher der Philosophisch-Medicinischen Gesellschaft, ehe 1830 mit der Herausgabe der Neuen Jahrbücher der königlich Philosophisch-medicinischen Gesellschaft zu Würzburg nochmals ein kurzlebiger Versuch unternommen wurde.

  • Neue Jahrbücher der königlich philosophisch-medicinischen Gesellschaft zu Würzburg

    1827 gründete Johann Baptist Friedreich (1796-1862) die Philosophisch-Medicinische Gesellschaft zu Würzburg, die 1853 in die Physikalisch-Medizinische Gesellschaft integriert wurde. Zuvor gab es zwei Anläufe ein eigenes Periodikum als Publikationsorgan der Gesellschaft zu etablieren: Im Jahr 1828 erschienen drei Hefte der Jahrbücher der Philosophisch-Medicinischen Gesellschaft, ehe 1830 mit der Herausgabe der Neuen Jahrbücher der königlich Philosophisch-medicinischen Gesellschaft zu Würzburg nochmals ein kurzlebiger Versuch unternommen wurde.

  • Verhandlungen der Physikalisch-Medizinischen Gesellschaft zu Würzburg

    Die Verhandlungen der Physikalisch-Medizinischen Gesellschaft bildeten das wissenschaftliche Organ, in dem zwischen 1850 und 1860 die originären Forschungsergebnisse der Physico-Medica publiziert wurden. Auch die gedruckten Sitzungsberichte für die Jahre 1849 bis 1859 wurden in der Zeitschrift veröffentlicht, wobei sie erst ab dem Gesellschaftsjahr 1852 in einer eigenen Sektion zusammengefasst wurden.

  • Verhandlungen der Physikalisch-Medizinischen Gesellschaft zu Würzburg / Neue Folge

    Im Jahr 1869 erschien der erste Band der Neuen Folge der Verhandlungen der Physikalisch-Medizinischen Gesellschaft. Fortan bildeten sie bis zum Jahr 1936 wieder das wissenschaftliche Organ, in dem die originären Forschungsergebnisse der Physico-Medica publiziert wurden. Auch die gedruckten Sitzungsberichte für die Jahre 1868/69 bis 1934/35 wurden in der Zeitschrift veröffentlicht. Zeitweise umfassten die Verhandlungen nun auch verschiedene Beilagen, wie die medizinische Statistik der Stadt Würzburg (1871-1898), die Pharmakologischen Untersuchungen (1873-1882) oder einen Bericht über die Irren-Abtheilung des Juliusspitals (1870).

  • Würzburger medicinische Zeitschrift

    Die Würzburger medicinische Zeitschrift wurde zwischen 1860 und 1866 von der Physikalisch-Medizinischen Gesellschaft zu Würzburg herausgegeben. Neben Fachbeiträgen wurden darin auch die Sitzungsberichte der Physico-Medica für die Jahre 1860 bis 1864/65 sowie die Jahresberichte der Gesellschaft veröffentlicht. Mit dem siebten Band wurde die Würzburger medicinische Zeitschrift eingestellt.

  • Würzburger naturwissenschaftliche Zeitschrift

    Die Würzburger naturwissenschaftliche Zeitschrift wurde zwischen 1860 und 1866/67 von der Physikalisch-Medizinischen Gesellschaft zu Würzburg herausgegeben. Neben Fachbeiträgen erschienen darin auch die Sitzungsberichte der Physico-Medica für die Jahre 1860 bis 1865/66 sowie die Jahresberichte der Gesellschaft. Mit dem sechsten Band wurde die Würzburger naturwissenschaftliche Zeitschrift eingestellt.

  • Würzburger Stechäpfel

    Die Würzburger Stechäpfel und ihre Fortsetzung Würzburger Wochenblatt und Stechäpfe“ sind „ein satyrisches Originalblatt“ aus dem Verlag des Würzburger Journalisten Stephan Gätschenberger, der das Blatt zeitweise auch selbst redigierte. Die „Stechäpfel“ sind nur eines von mehreren unterhaltenden und satirischen Blättern, die in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts unter entsprechenden Titeln in Würzburg erschienen.