Nach dem Tod des Zeitungsgründers übernahm 1893 dessen Stiefsohn Gallus Rötter die Leitung des Verlages. Die Rhön- und Saalpost erschien durchgehend, bis auf die Jahre 1945–1949.  

Bis 2008 blieb die Zeitung im Familienbesitz. Dann wurde sie an eine Berliner Finanzierungsgesellschaft verkauft. Die Akzidenzdruckerei wurde im Jahre 2011 als eigenständiges Unternehmen Rötter-Druck ausgegründet. Im Jahr 2012 wurde das 150-jährige Bestehen der Zeitung gefeiert.

Nachdem die beiden Heimatzeitungen Rhön- und Saalepost und Rhön- und Streubote sowie die Mediengruppe Main-Post mehrere Jahre Kooperationspartner waren, wurden beide Zeitungen am 1. April 2022 von der Mediengruppe Main-Post gekauft.